Freitag, 30. Juni 2023

Welcome to Menorca


Kurz nach 7 Uhr sind wir in Mahon auf Menorca gelandet. Es war ein ruhiger Flug und ich konnte ein bisschen Schlaf nachholen.
Ich hatte übrigens in Hannover am Flughafen noch Katharina, meine "Thermomix Tante", getroffen, die auch nach Menorca fliegen wollte.
In Mahon am Kofferband, ist mir dann aufgefallen, dass es keine so gute Idee war, keinen kofferanhänger an den Koffer zu machen. Mein Koffer war aber glücklicherweise einer der ersten, die aufs Band kamen und ich konnte ihn gut erkennen. Ich habe dann die rote Socke vom Eastpak Koffer  schnell umgehängt. Denn so einen Godfather XL von Eastpak hat eigentlich niemand. Der Koffer war übrigens einer der letzten, der kam und André hatte kurz Sorge, dass er wegen der Tripleperformtütchen vom Zoll aussortiert wurde.
Wir konnten also mit beiden Koffern zu unserem Bus gehen. Der fuhr ohne Zwischenstopps direkt nach Cala en Bosch und unser Hotel war auch schon der vierte Stop. 
Von der Busfahrt habe ich nicht so viel mitbekommen, denn die
Reisetablette und der Schlafmangel haben mich immer wieder einschlafen lassen.
Das Hotel  schon mal einen super Eindruck von außen und auch der Empfangsbereich und die Toiletten dort, wirken genauso schön und sauber wie auf den Werbefotos.
Wir waren etwa gegen 9 Uhr am Hotel, unser Zimmer war aber leider noch nicht fertig. Also haben wir unser Gepäck abgestellt und uns auf die erste Erkundungstour gemacht. Natürlich direkt runter zum Strand!
Eine niedliche kleine Bucht, mit Liegen und Sonnenschirmen, die auch nicht zu überlaufen schien.
Wir haben uns dann über die felsige Steilküste auf zur nächsten Bucht gemacht. Auf dem Weg dahin, hat Andres Schuh einen Hundehaufen gefunden. Aber das bringt bekanntlichermaßen ja Glück.
Der erste kleine Glücksmoment kam für mich dann sehr schnell. Wir sind in den Supermarkt vorm Hotel gegangen, um mal zu schauen, wie die Preise sind und was ist da so gibt. Und es gab mein Magnum mint!!! 😍
Wir haben uns auf den Weg zurück zum Hotel gemacht, denn das Zimmer sollte ja um 11 Uhr fertig sein. Da war es zehn vor elf, das Zimmer aber leider noch nicht fertig.
In der Hotelbar gab es ein Überbrückungsgetränk für uns und um 11 Uhr konnten wir dann ins Zimmer.
Auch das Zimmer sieht genauso aus wie auf den Fotos und ist sehr sauber. Der zweite Glücksmoment des Tages!
Wir haben ausgepackt und sind zum abkühlen zum Strand gegangen. Leider war es da schon nicht mehr ganz so leer wie vor ein paar Stunden. Also nur kurz abkühlen und dann zum Einkaufen in den Supermarkt. Es gab Baguette, Käse, Schinken und natürlich Eis. Das haben wir auch gleich auf unserem Balkon verputzt und haben uns dann zum Schlafen hingelegt. Die Luft war sehr schwül, so dass ich irgendwann doch das Fenster geschlossen und die Klimaanlage angemacht habe. 
Wir haben uns den Wecker auf 18 Uhr gestellt, weil wir um 18:45 Uhr mit dem Bus zum Nachtmarkt nach Mercadal fahren wollten.
Unsererseits hat auch alles geklappt. Wir haben noch eine Kleinigkeit gegessen und waren pünktlich am Bus stop. Sogar der Bus kam pünktlich.... Beim zweiten Hotel waren die Gäste, die mitkommen wollten allerdings nicht da. Und auch am 4. Hotel kam niemand. Da hat unser tourguide allerdings einen Anruf von ihrem Management bekommen, dass der Nachtmarkt aufgrund der Vorbereitung für die Fiesta de st Martin ausfällt.
Also haben wir umgedreht und sind zurückgefahren. Wir sind dann spontan in den yachthafen gegangen und haben Paella gegessen.
Natürlich haben wir die Touristen Paella mit Meeresfrüchten genommen. Allerdings waren Meeresfrüchte nicht nur Muscheln, sondern auch Langusten und Krebsscheren. Das fiel mir gleich auf, als wir zum Besteck auch eine Zange bekommen haben. Das Essen kam in einer großen Pfanne und wurde uns auf die Teller gelegt. Das Resultat habe ich per Fotobeweis festgehalten. Für jemanden der Döner mit Messer und Gabel isst, eine echte Herausforderung
Nach dem Essen haben wir noch einen Spaziergang zum Leuchtturm gemacht, aber nicht ohne an den ganzen Geschäften im Hafen anzuhalten.
Die Sonne war zwar schon untergegangen, aber der Mond hat wunderschön im Meer gefunkelt.
Auf dem Rückweg zum Hotel haben wir uns an dem nun menschenleeren Strand noch auf eine Liege gelegt und die Partymusik des Nachbarhotels gehört.






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