Donnerstag, 6. Juli 2023

Adios Menorca

Puh, aufstehen um 4:15 Uhr ist schon wirklich früh. Aber da wir um 5:35 Uhr vom Hotel abgeholt wurden, vorher noch ein bisschen frühstücken wollten und in Ruhe aufbrechen, hatten wir gar keine andere Wahl. 
Wir hatten uns überlegt, dass wir um 4:45 Uhr zum Frühstücken wollen und danach noch mal kurz aufs Zimmer. Das hat auch alles so geklappt. 
Das Frühstück war, wie erwartet, nicht wirklich üppig. Es gab Toastbrot, allerdings war der Toaster aus. Es gab Orangensaft aus der Maschine, allerdings nur das Wasser ohne das orangensaftkonzentrat. Die warmen Sachen waren, wie erwartet, nicht da, aber es gab Wurst, Käse, eine Sorte Marmelade, Joghurt, Schokoflakes, Donuts und Heißgetränke. Man konnte also satt werden.
Unser Bus war pünktlich um 5:35 Uhr da und hat uns mit 5 Zwischenstopps bei anderen Hotels, in einer Stunde und 20 Minuten zum Flughafen gebracht. Immer dem Sonnenaufgang entgegen.
Wir waren die ersten, die in den Bus eingestiegen sind und beim Aussteigen auch die, die als erstes ihren Koffer wieder hatten. So waren wir ebenfalls die ersten am TUI check-in und auch schnell durch die sicherheitskontrolle durch.
Am Flughafen wollten wir die letzten Souvenirs kaufen, leider gab es das, was wir uns ausgesucht hatten nicht. Schade eigentlich, aber egal, dann gibt es leider keine Mitbringsel.
Die Zeit bis zum Abflug haben wir uns in den lounge-sesseln am Gate vertrieben. 
Um 8:40 Uhr war Boarding und wir wurden mit dem Bus zum Flugzeug gebracht. Der Flug war wieder sehr ruhig und wir haben uns auf unsere Laugenecke gefreut, denn ein bisschen Hunger hatten wir doch. Man konnte heute total gut die Alpen sehen. Also wir so bedingt, wegen des fehlenden Fensters, aber die anderen schon.
Auch beim landeanflug auf hannover, konnte man gut sehen. 
Wir hatten unsere Koffer schnell und mussten nur 20 Minuten auf den Bus warten und dann noch mal 20 Minuten auf den Zug und sind kurz vor 14 Uhr wieder zu Hause gewesen.

Mittwoch, 5. Juli 2023

Der letzte Urlaubstag

Eigentlich wollten wir heute morgen ja ausschlafen, aber mir war um 7:30 Uhr schon so warm, dass ich es nicht mehr im Bett ausgehalten habe. Ich bin also aufgestanden und habe gelesen. Andre ist um 9:15 Uhr aufgestanden und wir sind frühstücken gegangen.
Danach sind wir wieder zum Schnorcheln an die Felsküste gegangen. Heute haben wir viele unterschiedliche Fische gesehen. Blau-gelbe, Schwarze, Seenadeln und viele andere. Außerdem habe ich einige Seeigel gesehen. Glücklicherweise waren trotz Südwind keine Quallen da.
Wir sind heute ein bisschen länger am Strand geblieben und erst gegen 17:15 Uhr zurück zum Hotel gegangen.
Da haben wir unsere Koffer gepackt und wollten früh zum Abendessen gehen und danach noch ein paar Souvenirs shoppen. 
Aber erstmal ging es natürlich ein letztes Mal zu Julia, um Verpflegung für die Rückfahrt zu kaufen.
Zum Abendessen hatten wir uns heute für einen Italiener entschieden. André wollte noch mal die menorquinische Pizza mit menoquinischem Käse, Wurst und Honig essen. Und ich hatte mich für Tagliatelle mit Fleischbällchen entschieden, dazu gab es Brot mit aioli.
Nach dem Essen haben wir ein paar Souvenirs eingekauft. Ich wollte doch unbedingt Avarcas haben. Auf dem Nachtmarkt haben wir bei den handgemachten Sachen die letzten Teile gefunden. 
Zum letzten Sonnenuntergang auf Menorca in diesem Urlaub haben wir uns ein Magnum mint gegönnt. 
Wir haben damit einen Spaziergang um unsere eigentliche Bucht gemacht und festgestellt, dass man auch da hätte gut schnorcheln können. Aber der Strand war ja, wie gesagt, immer sehr voll. 
huVon den Klippen aus meint André, dass er einen Hai gesehen hat. Es ist vorgestern ein blauhai in der Bucht von Ciutadella gesehen worden. Aber dieser hier war ein kleinerer. 
Wir sind noch um die gesamte Spitze gewandert und haben ein paar Ziegen bei ihrer Behausung gesehen. 
Zum Abschluss haben wir uns noch mal unsere schnorchelbucht angeschaut und sind dann zum Hotel gegangen den letzten Rest vom Koffer packen und dann ab ins Bett.

Jeep Safari im Norden

Die zweite Tour, die wir uns gebucht haben, war für heute angesetzt. Um 8 Uhr sollten wir zu einer Jeep Safari abgeholt werden. Also gab es für uns ein frühes Frühstück und wir sind mit vier anderen aus unserem Hotel zum Abholpunkt gegangen.
Wir hatten gestern noch eine SMS bekommen, dass der Bus nicht um 8:10 Uhr sondern schon um 8 Uhr abfährt. Und dass man mindestens 10 Minuten vorher da sein soll. Wir waren auch pünktlich da, der Bus allerdings erst um 8:10 Uhr, wie ursprünglich angekündigt.
Wir haben uns ein bisschen gewundert, dass wir noch so viele andere Gäste abgeholt haben, denn ein TUI collection Ausflug ist eigentlich ein exklusiver kleiner Ausflug. Aber wir haben bestimmt noch 20 andere aus anderen Hotels abgeholt. Zwei davon kam nicht aus unserer Ecke sondern aus Sant Tomas. Ein Umweg von mindestens einer halben Stunde in die komplett andere Richtung. So haben wir dann den zentralen Süden der Insel auch mal gesehen.
In Fornells angekommen, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. 8 Leute in einen einen Jeep mit deutschsprachigen Führer und acht in einen englischsprachigen Jeep. Der Rest hatte eine Bootstour gebucht.
Unser Guide hieß Jaque, ein Niederländer, der seit 12 Jahren auf Menorca lebt. Wir sind mit Sandro und Marion, einem jüngeren Pärchen aus der Schweiz, auf die hinteren Plätze gegangen, auf denen man sich auch hinstellen konnte. Die anderen vier haben sich auf die Mitte und vorne verteilt. 
Als erstes sind wir an den Playa secreto gefahren und haben uns diese einsame Bucht von oben angeschaut.Danach ging es weiter über Farmland und zu einer Ausgrabungsstätte. Hier hat uns Jaque gezeigt, wie man mit den traditionellen Steinschleudern Steine schleudert, dafür sind die menorquiner seit alten Zeiten bekannt.
Weiter sind wir zum Leuchtturm vom Cavalleria gefahren. Zur Abkühlung gab es für uns ein Eis und was gekühltes zu trinken. Auf dem Jeep gab es kein Schattendach und es war schon sehr warm. Zum Abschluss der Tour sind wir noch zu einer Käserei gefahren und durften die unterschiedlichen lokalen käsesorten testen.
Dann ging es zurück nach Fornells, wo wir noch eine dreiviertelstunde Aufenthalt hatten. Wir sind mit Sandro und Marion ein Eis essen gegangen, haben uns das kleine Fischerdörfchen angeschaut und haben auf den Bus gewartet.
Der hat uns dann in ca anderthalb Stunden ins Hotel zurückgebracht.
Wir haben erstmal bei Julia eingekauft und auf dem Zimmer was gegessen. Danach ging es an den Pool und zum Abendessen ins Aquarium.
Andre hatte schwertfisch und ich Seeteufel mit Shrimps. Es war recht lecker, aber der Service nicht mit den anderen Restaurants zu vergleichen. Eher gehoben arrogant.
Heute haben wir es dann endlich geschafft, uns den Sonnenuntergang am Leuchtturm anzuschauen, mit ca 200 anderen Leuten... Ein schöner Sonnenuntergang und ein interessantes Erlebnis... ich hatte bis dahin noch nie dafür geklatscht, dass die Sonne untergegangen war... Aber das macht man hier scheinbar so.
Um nicht von den Mücken aufgefressen zu werden, sind wir schnellen Schrittes zurückgegangen und durch den Hafen zurückgeschlendert. Dort haben wir Sandro und Marion getroffen und mit ihnen was getrunken. Ich habe pomada probiert und andre den lokalen Gin xoriguer.
Um 0:30 Uhr ging es endlich ins Bett, aber wir können morgen ja ausschlafen.

Montag, 3. Juli 2023

Beachday II

Heute haben wir quasi das gleiche gemacht wie gestern. Wir haben ausgeschlafen, sind frühstücken gegangen, haben uns dann einen zweiten Sonnenschirm von der Rezeption geholt und sind zur Felsküste gegangen.
Allerdings haben wir uns heute eine andere Stelle ausgesucht, weil wir gehofft hatten, dass wir die Schirme dort besser aufstellen können. Das funktioniert an einer Felsküste natürlich nur so bedingt. Aber so haben wir wenigstens die beiden Steine beschattet.Wir waren wieder ein paar Mal schnorcheln und haben viele Fische gesehen und heute sogar eine Mini Krake. André hat noch einen großen Rochen gesehen. Und wir haben zwei Quallen gesehen, wenn der Wind von Süden kommt kann das manchmal sein. So viele Quallen sind, sollte man besser nicht schnorcheln gehen, denn es können auch feuerquallen oder ähnliches dabei sein.
Gegen 16 Uhr sind wir ins Hotel zurückgegangen und haben im Apartment was gegessen. Wir hatten uns gestern eine mini-tortilla gekauft, die wir heute warm gemacht haben. Sehr lecker.Als es sich dann am Pool ein bisschen geleert hat, haben wir uns zwei Liegen im Schatten geschnappt und noch ein bisschen Zeit am Pool verbracht.
Zum Abendessen sind wir wieder in den Hafen gegangen und haben etwas unentschlossen ein Restaurant ausgesucht, weil wir noch nicht so richtig Hunger hatten. Wir haben uns wieder für Paella entschieden. Ich dieses Mal mit Hähnchen und André für eine Variante mit Garnelen, Muscheln, Fleisch und Fisch. Aber alles schon mundgerecht verarbeitet.
Danach haben wir uns ein Eis geholt und haben den Mondaufgang gesehen. Heute ist Vollmond und der Mond ist wunderschön groß und rot aufgegangen. Das haben wir uns am Strand auf den Liegen angeschaut.

Sonntag, 2. Juli 2023

Beachday I

Heute morgen um 4 Uhr haben wir den Mond im Meer untergehen sehen. Wunderschön. Danach haben wir aber ausgeschlafen und hatten den Tag nichts weiter vor.
Gegen 11 Uhr sind wir in die felsige Bucht gegangen in der wir schon geschmorchelt hatten. 
Bis ca 15 Uhr sind wir dort geblieben und sind immer mal wieder geschnorchelt und haben auch viel gesehen. Wir sind auch sehr weit rausgeschwommen, wo es richtig tief war. An den Felsen haben wir ganz viele Fische gesehen.
Am Strand konnte man allerdings nicht liegen, da es kein sandstrand war, sondern eher eine Steilküste. Deshalb sind wir dann gegen 15 Uhr zum Hotel aufgebrochen und haben uns da an den Pool auf die Liegen gelegt. 
Nach einem kleinen Snack, haben wir abends einen Spaziergang Richtung Osten gemacht. Wir sind ca 2,5 km auf dem cami der caval spaziert, bis zu einem kleinen weißen Häuschen. Dort gab es eine Treppe nach unten und wir haben eine coole Höhle gefunden.
Aber dann kam auch so langsam der Hunger und wir sind zurück zum Hotel, noch etwas einkaufen und dann in den Hafen runter zum Essen.
Ich hatte am ersten Abend ein Restaurant gesehen, in dem es pokebowls gibt. Da wollte ich gerne hin. Es wirkt leicht hawaiianisch, ich hatte eine Pokebowl und André eine menorcinische Pizza mit Mahon Käse, chorizo und Honig. Beides war sehr lecker. 
Wir sind dann noch ein bisschen durch den Hafen geschlendert und haben uns den "fast vollmond" angeschaut.