Sonntag, 31. März 2024

30.03. - swakop - timbila

Ostersamstag haben wir unsere Tour gen Norden fortgesetzt. Unser nächstes ziel war das private Game Reserve timbila.
Aber erstmal mussten wir einkaufen und nns von Klaus und bine verabschieden. Dazu später mehr.
Beim foodlovers marked haben wir alles bekommen. Das Geld holen hast etwas gedauert,  da zum Monatsende alle ihr Geld holen wollten.  Also habe ich mich in die lange Schlange eingereiht.  Es ist mir ein Rätsel wie viel Zeit eine einzelne Person am Geldautomat verbringen kann, oder ob gleich für die gesamte Familie von diversen Konten Geld abgehoben wird. Es dauerte auf jeden Fall etwas länger.  Aber wir heißt es so schön: die Europäer haben die Uhr, wir haben die Zeit. 
Nachdem auch ich mein Geld hatte, sind wir los zur Tankstelle. Volltanken, Wasser und Öl checken und los. 
Kaum aus swakop raus, wurde es auch schon warm.  In usakos haben wir und zum Mittag ein Sandwich gegönnt.
Gegen 14 Uhr haben wir die teerstrasse verlassen und für die letzten 44 km ca. Eine Stunde gebraucht. 
Zum einen wegen der Straße,  zum anderen wegen der Tiere, die wir sehen konnten. Bis zum Tor nach timbila hatten wir Warzenschweine, dik dies, impalas, strauße, springböcke, kudus und bestimmt noch etwas, was ich vergessen habe.
In timbila angekommen, haben wir erstmal eingecheckt und erfahren welche Tiere es hier gibt. Unter anderem haben sie Löwen und Elefanten, die sie tracken. Aber auch Leoparden und mehr. Die campplätze sind übrigens nicht umzäunt und die Tiere können sich auf den 30.000 ha überall aufhalten - auch auf den campsites. Ein junger elefantenbulle, pete,  spielt gern mit den schildern für die Plätze, deshalb fehlt jetzt die Nummerierung. 
Aber es gibt einen geofence, also einen virtuellen Zaun, der die Ranger und die Rezeption über den Aufenthaltsort der getrackten Tiere informiert. Die Rezeption ruft an, wenn die Tiere sich nähern.
Wir haben uns entschieden unseren bushwalk in einen gamedrive umzuwandeln, um mehr sehen zu können. Der startete allerdings schon um 17 Uhr und hinterher wollten wir nicht mehr grillen und draußen essen. 
Also los zur campsite, aufbauen,  grillen,  essen und wieder zurück. 
Wir haben uns entschieden,  heute auf einem Auto zu schlafen und mit dem anderen zur Rezeption zu fahren.
So ganz geheuer war es uns nicht im Dunkeln aufzubauen,  also so. 
Wir haben es zeitlich auch geschafft und sind mit Rüdiger, Rudi zu unserem ersten gamedrive aufgebrochen. Er hat uns gefragt,  ob wir spezielle wünsche haben: na klar: Löwen und Elefanten. 
Los gings: als erstes hat Rudi uns ein paar Bäume gezeigt und dann die ersten Antilopen,  impalas und dik diks, dann kudus und Giraffen. Für die Giraffen sind wir ins trockene Flussbett gefahren. Sie haben sich aber schnell ins Dickicht verzogen und Rudi hinterher die Giraffen wurden dann allerdings schnell nebensächlich,  denn wir haben ein White rhino gefunden, ganz nah und ganz entspannt. Wir haben es lache beobachtet,  es war auch für Rudi besonders,  denn es war sein erstes auf timbila. Er hat hier erst am 18.03. Angefangen. Vorher war er 15 Jahre im Nachbar Reserve auf erindi. Um die Nashörner wird ein großes Geheimnis gemacht,  da sie selbst hier in den Reservaten von der Wilderei bedroht sind.  Als das rhino tiefer in den busch zurück ist,  haben wir noch versucht die 3 löwinnen mit den Jungtieren zu finden. Rudi hatte gehofft,  dass sie in der Abenddämmerung zum wasserloch gehen und wir sie auf dem Weg finden. Leider haben sie sich aber nicht mehr gezeigt,  dafür aber ganz viele Hasen. Morgen ist ja schließlich Ostern;-)
Wir haben uns von Rudi verabschiedet, der traurig war, dass wir morgen nicht nochmal mit ihm fahren. 
An der campsite haben wir uns noch kurz rausgesetzt, aber es hat uns n nicht lange gehalten und wir sind um 9 Uhr ins Zelt gekrochen. 
In der Nacht war richtig viel los, es hat in der Ferne angefangen zu Gewittern, dann hat es geregnet und man konnte vorher Tiere und Vögel hören.  
Die haben uns auch lautstark geweckt. Als erstes die perlhühner und vermutlich der lachende Hans oder die tokos.
In der Nacht ist übrigens keiner mehr raus zur Toilette ;-) einen Leoparden haben wir übrigens auch gehört,  der schien aber weiter weg zu sein. 

P.s. wie ihr wahrscheinlich gemerkt habt, hat mein Handy gewonnen! Diese blöde autokorrektur. Ich korrigiere das hinterher von zu Hause. Ich lasse es jetzt so,  dass man den sinn verstehen kann. Rechtschreibung und grammatik aussen vor. Ich gönne mir jetzt den Spaß und schreibe diesen Absatz ohne die autokorrektur zu korrigieren.
P.s. wie ihr wahnsinnig genervt hat,  hast mein jagd gewinnt. Diese blöde autokorrektur. Ich korrigiere das hinterher von zu karte. Ich lade es jetzt so,  dass msg geh sein bestehe LSV. Rechtschreibung und gesandt sieh vor. Ich finde mit jetzt den Spaß und Scheibe durst Absatz ohne die autokorrektur zu korrupten. 

So,  wisst ihr was ich meine....

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