Montag, 1. April 2024

31.03. - timbila - okaukuejo

Nach der aufregenden Nacht haben wir entspannt gefrühstückt und sind gegen 10 Uhr Richtung etosha aufgebrochen. Rüdi hatten wir zu Ostern noch 2 kg von unserem elandfleisch geschenkt und dann los. 
Wir sind auf farmland Richtung kalkfeld gefahren. unterwegs haben wir noch einige Tiere gesehen,  unterschiedliche Antilopen und Giraffen, dik diks waren auch wieder dabei. 
Bei kalkfeld haben wir die teerstrasse erreicht, sind dann aber die Abkürzung auf der gravel road weiter gefahren, weil die Leute auf den Straßen unmöglich fahren.
In outjo haben wir die autos vollgetankt, da immer nicht sicher ist, ob es im etosha diesel gibt, ob man mit karte zahlen kann usw.
In der Stadt wollten wir keine snack pause machen und haben dafür dann auf einem Rastplatz gehalten um endlich unsere roadcombo zu testen. Die cabanossi ist super, die boerwors und das biltong mögen wir alle nicht, aber das können wir gut verschenken. Dabei fällt mir ein, als wir aus timbila raus sind, hat der torwächter jannika ihre angefangene Cola "abgenommen". Eine nette Bitte bzw. Frage war das wohl nicht, sondern eher eine ansage. 
Zurück zur Strecke, kurze Zeit später sind wir am parkeingang gewesen. Neuerdings muss man bereits bei Eintritt angeben, dass man Fleisch dabei hat.
Auf dem Weg nach okaukuejo haben wir nichts gesehen, nichtmal Antilopen. In okaukujo haben wir eingecheckt und uns die campsite angeschaut. Es hat hier gut geregnet, denn auf dem Platz steht viel Wasser. An unserem Stellplatz glücklicherweise nicht, dafür haben wir auch keinen Wasserhahn. Wir sind nicht mittendrin sondern für okaukuejo Verhältnisse eher abgelegen. Allerdings ist der Weg zum wasch und Toilettenhäuschen gut zum schritte sammeln.
Wir haben uns entschieden nochmal raus zu fahren und die wasserlöcher im Norden anzuschauen, da wir da morgen auch nicht langkommen. Wir haben nicht viele Tiere gesehen, als erstes ein Gnu und ein paar springböcke.
Dann einen waran, oryx und am odondeka wasserloch die Reste einer Giraffe. Generell konnte man erkennen, dass die Löwen hier häufig fressen, da viele Knochen und Skelette rum lagen. Am nächsten wasserloch konnte man ganz in der Ferne Geier erahnen, mehr war leider nicht zu sehen.
Auf dem Rückweg haben wir eine riesige springbockherde gesehen, mit vielen Jungtieren, die getobt haben.
Kurz vor okaukuejo war noch ein Schakal zu sehen.
Auf der campsite angekommen, hieß es aufbauen und essen machen. Zum Abendessen gab es einen elandtopf mit Reis. Nach dem Essen, aufräumen und Duschen haben wir endlich die Milchstraße bewundern können, vorher hatten wir ja Vollmond bzw. War es in swakop zu wolkig.
Zum Abschluss des tages sind wir dann noch zum wasserloch gegangen, aber ausser Gänsen und Fledermäusen war nichts zu sehen. Durch den Regen sind überall im veld wasserstellen, so dass die tiere nicht zum wasserloch kommen müssen. Also sind wir zurück und ab in die zelte. Mit den campingplatzgeräuschen sind wir dann eingeschlafen. In der Nacht konnten wir die Schakale und Hyänen hören. Und ab 6 Uhr dann die Wecker der Frühaufsteher. Der Platz erwacht, überall klingelt es und die Leute fangen an einzupacken um zum Sonnenaufgang an den Toren zu sein um so früh wie möglich raus zu fahren und die aktiven Tiere in der morgendlichen kühle zu beobachten.

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