Freitag, 5. April 2024

03.04. = onguma

Die letzte Möglichkeit für inen morning drive im/am etosha. Also Wecker stellen und im Dunkeln zur Rezeption laufen. Wir sollten um 615 da sein, waren wir auch, der Fahrer dann um 630 und dann sollten noch andere aus anderen Camps mitkommen. Ausser uns stiegen noch zwei weitere ein und wir sind los zum Treffpunkt. 
Da haben wir dann auf das andere Auto gewartet, das nicht kam. Nach einiger Zeit stellte sich heraus, dass die 2 anderen im falschen Auto waren und gesucht wurden. Die beiden wurden dann schnell abgeholt, aber wir haben noch immer gewartet. Irgendwann war es dann selbst nico zu lang und er hat beschlossen, den anderem weiter entgegen zu fahren. Das entgegenfahren endete dann im anderen Camp, wo die kleine deutsche reisegeuppe wartete. Opa,Oma, Papa und 2 Kinder. Fehlten also nur noch 2. Auf dem Weg zurück zum Startpunkt des gamedrives haben wir sie dann getroffen und der drive startete um kurz nach 7. Da war es da auch schon hell.
Ganz zu Anfang haben wir 2 löwinnen gesehen. Ein toller Moment im morgenlicht. Dann Giraffen, impalas, Zebras,, Gnus. 
Nico hat uns viel erklärt, wie man erkennt, dass sie alarmiert sind. Dann gab es am rollfeld eine kurze snackpause.
Zum Schluss 2 Geparden. Muttertier und jungtier. Der kleine hat schakale gejagt, total spannend.
Wir waren gegen zehn zurück an der campsite und haben erstmal gefrühstückt, Wäsche gewaschen, aufgeräumt und haben dann den restlichen Tag am Pool verbracht.
Eigentlich wollten wir für den Nachmittag noch einen etosha sundowner drive buchen, denn wir hatten noch keine Elefanten gesehen, der war aber leider ausgebucht und unsere Enttäuschung riesig.
Wir haben uns auf die Warteliste setzen lassen und erstmal für den onguma drive eingetragen.
Dann aber ab an den Pool. Ab 13 Uhr sollten wir nachfragen, ob was frei geworden ist.
Um halb zwei sind wir dann hin und wir hatten Glück. Um 1445 Uhr Abfahrt!
Also hieß es jetzt wieder beeilung. Sachen packen, umziehen,  etwas essen und los. Wir waren pünktlich am Treffpunkt und sind auch überpünktlich los. Wir haben noch einen weiteren Gast am fort abgeholt und hatten so quasi einen privaten etosha drive. Markus hat gefragt was wir sehen wollen und da waren wir uns einig: Elefanten. Als erstes haben wir eine zebramanguste gesehen.
15 Uhr etosha gate, 1520 namutoni (Gebühren zahlen) 1530 Abfahrt. In namutoni hatten wir ein kleines Chamäleon entdeckt, die erste Sichtung und dann rauf in den Norden Elefanten suchen. Ich will es gar nicht spannend machen, wir haben sie gefunden. Eine grosse breeding herd. Erst ganz in der Ferne und wir dachten schon, dass sie dort ein wasserloch gefunden haben und nicht näher kommen. Aber wir hatten Glück, sie machten sich auf Richtung Straße und wir waren mittendrin. Es waren 2 Herden, die sich auf die wasserstellen um uns herum aufgeteilt haben. Ein tolles Erlebnis, sie so nah zu erleben. Der kleinste war erst ca. 2 Monate alt. Und dann Tiere jeden Alters.
Wir haben sie eine ganze Weile beobachtet,  zwischendrin den Standort gewechselt und sind dann weiter. 
Wir haben noch einen männlichen Löwen schlafend gefunden und etwas später 2 löwinnen auf bzw an der Straße. Markus ging davon aus,  dass es bald an der Zeit war,  dass sie aufstehen und zum wasserloch gehen,  aber sie haben sich irgendwann in den busch verzogen.
Jetzt war es mittlerweile an der Zeit Richtung Ausgang zu fahren und dort das gemeldete Black rhino zu suchen. Wir haben es tief im busch entdeckt. Da man es nicht richtig gut beobachten konnte und wir um 19 Uhr den Park verlassen mussten,  haben wir uns auf den Rückweg gemacht. 
Den Abend haben wir dann in der Bar am wasserloch im Bush Camp ausklingen lassen,  mit vielen wunderschönen eindrücken. 
Wir waren alle sehr kaputt und sind schon dort fast eingeschlafen, so lagen wir also um 21 Uhr in den Zelten. Morgen früh können wir ausschlafen, bevor es weiter zum waterberg geht. 



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen