Freitag, 5. April 2024

04.04. = onguma = waterberg

Nachts haben wir nochmal Löwen und Hyänen gehört. So ist es doch immer ein kleines Abenteuer wenn man Nachts raus muss, aber gute ist ja alles umzäunt,  die beiden gehörten kommen also in der Regel nicht und Camp...
Wir haben ausgeschlafen, wobei das in anderen Zeitfenster als normal geschieht. Also um 21 Uhr ins Bett und zum 7 Uhr aufstehen. Es wird in den zelten relativ schnell warm. 
Nach Frühstück u und zusammenpacken, haben wir pünktlich um 10 Uhr ausgecheckt und den etosha Richtung waterberg verlassen.
Wir haben uns gegen die Hauptstraße entschieden und sind über grootfontain von Osten an den waterberg gefahren.  Das war nochmal eine längere Strecke,  für die wir 5  Stunden eingeplant haben. Das hat auch gut gepasst.  In tsumeb haben wir noch Getränke und Snacks nachgekauft und sind hinter grootfontain auf die sandstrasse gefahren.
Um uns herum war der Himmel sehr dunkel und man konnte Gewitter und Regen sehen. Zwischendrin hat es auch manchmal kurz geregnet, aber nicht stark. Den Straßen konnte man aber ansehen, dass es hier in den vergangenen Tagen starken Regen gegeben hatte.
Eigentlich sollte man die Strecke mit citycars befahren können, was mir zm Ende der Strecke aber an 2-3 Stellen eher schwer vorstellbar schien.
Wir sind mit unseren autos aber gut durchgekommen.
Die autos sahen allerdings schön bunt aus: rot vo Kalahari Schlamm, gelb von denn Savannen Pfützen und grünlich von den rinderhinterlassenschaften. Dr weg führte und nämlich über farmland und wir mussten durch einige Tore und gitter.
Auf dem Platz angekommen, haben wir schnell die zelte aufgebaut, denn das wollten wir in trockenen vor dem Regen fertig haben. Der Himmel um uns war dunkel und überall blitzte es.
Das haben wir geschafft und sind dann mit Badesachen Richtung Pool. Schnell ins Wasser und dann zur Bar.  Das mit dem Pool haben wir uns schnell anders überlegt und sind direkt in die Bar um den Gewitter zu entkommen. 
Dort angekommen hatten wir einen phänomenalen Blick über das Tal.  Wir haben uns kühle drinks bestellt und genossen. Das Gewitter kam aber nicht,  so dass wir irgendwann beschlossen haben zurück zugehen und pünktlich da fing es an zu tröpfeln.
Wir auf aber trotzdem gegangen, denn wir hatten Hunger.
Zum Essen gab es einen kudueintopf, den Roland und jannika in onguma vorbereitet hatten. 
Nach essen, abwaschen und duschen war es auch schon stockdunkel - um 19 Uhr. Wir waren auch alle kaputt und bettfertig, aber es war uns dann doch etwas früh zum schlafen.
Wir haben uns also unter unser regendach gesetzt und wer bin ich gespielt.
Bis es auf einmal schnaufte, Roland dachte andre, André dachte Roland, ich dachte andre.... und dann hat Roland das Licht angemacht, denn man soll die Honigdachse anfeuchten, dann gehen sie.  Aber neben unserem Tisch stand kein honigdachs, sondern ein stachelschwein, das sich genauso erschreckt hat wie wir und schnell mit aufgestellten Stacheln weggerannt ist.
Das war dann unser zeichen für die zelte (um 20 Uhr). Das Stachelschwein kam nochmal zurück,  als alle oben waren und wir konnten es ein bisschen beobachten. 
In der Nacht haben wir in der Ferne einen Leoparden gehört. Entsprechend lang haben wir versucht unseren harndrang zu unterdrücken, aber irgendwann geht das nicht mehr und wir sind raus ins Abenteuer. Wie ihr seht es ist gut gegangen.  
Die Nacht war ansonsten sehr ruhig und sehr dunkel und wir haben ausgeschlafen.

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