Dienstag, 6. März 2018

Walvis Bay - Spitzkoppe

Gezwungenermaßen mussten wir das urige Cottage wieder verlassen.
Am frühen Morgen kamen zuerst die Pelikane und je weiter das Wasser zurückging folgten die Flamingos. Roland und ich hatten draußen gefrühstückt und konnten dabei die Flamingos in der Lagune beobachten. Nachdem wir die letzte Wäsche aus dem Trockner hatten, haben wir uns von Helen verabschiedet und sind los zum großen Einkauf nach Swakop.
Diesmal eingeteilt in 2 Gruppen. Die einen Lebensmittel, die anderen Getränke. So ging es deutlich strukturierter....
Und dann ab zur Spitzkoppe. Dort angekommen, konnten wir an der Rezeption noch das fließende Wasser genießen. Wir waren früh genug angekommen, so dass wir noch freie Platzwahl hatten. Segne oder Fluch. Es ist ein Platz schöner als der Andere. Wir haben uns für eine Site im Schatten eines Hügels in der Nähe der Ebene entschieden. Wasser und Strom gab es eh nirgendwo....
Erst haben wir die herrliche Aussicht bestaunt und im Anschluss das Gebiet mit einem Auto erkundet. Die Jungs auf das Trittbrett und ab ging die wilde Fahrt.
Einen Sundowner Spot suchen und zur Rock Arch und zum Rock Pool, der leider leer war. Den letzten Regen gab es hier im Januar. Es ist eh kein Swimmingpool, sondern eine Tränke. Lukas und Rafa sind bis ganz oben geklettert und haben uns von da fotografiert.
Da es schon 18 Uhr war und wir vor dem Sundowner aufgebaut und gekocht haben wollten, sind wir zurück zur Camp um vorzubereiten. Wir haben es natürlich nicht geschafft und haben den Kochprozess für den Sundowner unterbrochen. Mit Amarula, Gin Tonic und Bier ging es zu Fuß auf den Hügel. Herrliche Ruhe und Natur pur.
Zum Abendessen danach gab es Wildgeschnetzeltes mit Pilzen, Reis, Zucchini, Blumenkohl und Brokkoli. Wir haben mittlerweile eine gute Einteilung gefunden. Rafa kocht, die Mädels schnippeln, decken den Tisch und waschen ab. Die Jungs bauen Tische und Stühle auf, packen die Autos (ein Gepäckfahrzeug und ein Versorgungsfahrzeug inklusive Campingausrüstung) und bauen die Zelte auf, dafür kümmern sich die Mädels noch um die "Zelteinrichtung".
Zum Chillen haben uns eine schöne Lichtszene gebaut. Lagerfeuer an der Felswand und mit den Stirnlampen die Felsen beleuchtet. Irgendwann hat es leicht angefangen zu tröpfeln und wir sind  in die Zelte gegangen. Nachts ist dann ordentlich Wind aufgezogen und geregnet hat es auch.
Am nächsten Morgen hat man aber außer den umgekippten Stühlen und der weg geflogenen Klopapierrolle aber nichts mehr gesehen. 














 

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